„Mit gutem Beispiel vorangehen und Weitere zum Mitmachen motivieren“, das war der Gedanke des CDU-Vorstandsmitglieds Sebastian Döll, als er dem Vorstand des CDU-Stadtverbandes Nidda den Vorschlag machte, eine Blühpatenschaft zu übernehmen.

Bereits im September 2017 hatte sich die CDU-Fraktion dieser Thematik gewidmet. Dazu wurde in der Stadtverordnetenversammlung ein Antrag zum Anlegen von Blühstreifen auf städtischen Flächen auf den Weg gebracht, der parteiübergreifend Konsens und Unterstützung fand.

Hintergrund war die wissenschaftliche Feststellung des drastischen Rückgangs vieler Insektenarten.
Dem sollte entgegen gewirkt werden, da Wild- und Honigbienen maßgeblich zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen und um für Bienen, Hummeln und anderen Insekten ein neues Nahrungsangebot für Zeiten mit nur knappem Nahrungsangebot zu schaffen, erläutert die stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Adelheid Spruck. Es sei erfreulich, dass mittlerweile vermehrt städtische Flächen als Blühstreifen angelegt seien.

Die CDU Nidda hat daher für eine Fläche von 100qm eine Blühpatenschaft vom Hof Nagel (Geiß-Nidda) erworben, für die eine Blühmischung aus 60 regionalen Saaten verwendet werde. Die Mischung sei besonders gut geeignet für Wildbienen und Honigbienen und mit dem Anlegen werde Ende April und Anfang Mai in der Gemarkung Geiß-Nidda begonnen.

Für den Erwerb hat die CDU Nidda nun ein Zertifikat „Insekten-Retter“ erhalten, freut sich Stadtverbandsvorsitzender Jacob Ulrich in der Hoffnung, dass viele neuen „Insekten-Retter“ animiert werden eine Blühpatenschaft zu übernehmen.

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