„Die Zukunft im Blick haben wir unser Wahlprogramm überschrieben. Damit lassen sich nicht nur die we-sentlichen Inhalte und Forderungen unseres Programms zusammenfassen, sondern auch der Prozess seiner Entstehung.“, berichtet der Vorsitzende der CDU Nidda Jacob Ulrich.

Bereits auf der Mitgliederversammlung 2019 haben wir die Mitglieder gebeten, ihre Wunschvorstellungen für Nidda im Jahre 2040 aufzuschreiben. Bei einem „Ortsbeiratskaffee“ zu dem wir alle Mandatsträger am 01.02.2020 eingeladen hatten, haben wir nicht nur in die einzelnen Stadtteile hineingehorcht, sondern die Anregungen der Mitglieder aufgegriffen und diskutiert. In einem anschließenden Strategieprozess haben wir eine langfristige Zielvorstellung entwickelt: unsere Vision Nidda 2040. „An dieser Vision wollen wir unser Handeln und unsere Politik für die nächsten Jahre ausrichten. Es ist gerade in der Politik wichtig zu wissen, wofür man steht, wo man hin möchte.“, führt Spitzenkandidat Matthias Walther aus. „Dem wollen wir mit der Vision Nidda 2040 Ausdruck verleihen, deswegen haben wir sie, wie eine Präambel, unserem Wahlprogramm vorangestellt.“ Aus der Vision haben wir in unserer Programmwerkstatt unter Beteiligung vieler interessierte Mitglieder die Zielvorstellungen für die nächsten Jahre erarbeitet, in Themenbereiche gegliedert und schließlich in Form gebracht. Der Vorstand der CDU Nidda hat das Programm einstimmig beschlossen.

Die Zukunft im Blick hatten wir also während des gesamten Entstehungsprozesses unseres Wahlpro-gramms. „Inhaltlich legen wir den Schwerpunkt daher auch auf Zukunftsthemen, nicht getrieben von Zeit-geist-Debatten, sondern aufgrund der tiefen Überzeugung, dass wir heute die Weichen für morgen stellen müssen.“, sagt die stellvertretende CDU-Vorsitzende und ehrenamtliche Erste Stadträtin Adelheid Spruck. „Infrastrukturthemen, Umwelt- und Klimaschutz und nicht zuletzt die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung gehören zu den wichtigen Teilen unseres Programms.“ „Anpacken können wir diese aber nur, wenn Nidda auf finanziell gesunden Füßen steht und nicht zuletzt geht das nur mit einer funkti-onierenden Wirtschaft vor Ort.“, ergänzt der stellvertretende CDU-Vorsitzende und Ortsvorsteher von Ober-Widdersheim Michael Theel. Die aktuelle Corona-Krise führt uns die Bedeutung unseres Einzelhan-dels und unserer Gastronomie deutlich vor Augen. Wir alle vermissen sie. „Wir alle leben gerne hier.“, fasst Thorsten Eberhard, Schriftführer im CDU-Stadtverband schließlich zusammen. „Wohnen und Bauen stellt daher gemeinsam mit Sozialem weitere zentrale Themen unseres Programms dar.“

Ulrich appelliert: „Wir alle können gemeinsam viel erreichen. Wir alle wollen uns für Nidda engagieren.“ Daher ist in Anlehnung an die Kampagne der Landes-CDU zur Kommunalwahl „Wir alle für Nidda“ der Untertitel des Wahlprogramms, auf dessen Grundlage die Kandidatinnen und Kandidaten der Niddaer CDU in den nächsten Jahren politische Verantwortung übernehmen werden.

Der Wahlkampf in Corona-Zeiten stelle alle Parteien vor Herausforderungen. Neben dem traditionellen Nidda-Kurier, in welchem Kandidaten und Wahlprogramm vorgestellt werden und Plakat-Werbung wolle man verstärkt über Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram setzen. „Das ist moderne Parteiar-beit, moderner Wahlkampf“, erklärt Walther. „Wir haben ein Wahlkampfhandy eingerichtet, um über WhatsApp Fragen und Anregungen der Bürger aufzunehmen und zu diskutieren. Wir sind für Textnach-richten unter 0151/12923937 erreichbar. Darüber hinaus bereiten wir digitale Veranstaltungsformate vor.“

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