Gemeinsam mit Geiß-Niddaer Landwirten erwanderte die CDU Nidda den „Landwirtschaftlichen Rundweg“. „Die landwirtschaftlichen Kulturlandschaften rund um Niddas Dörfer prägen das Landschaftsbild, doch selten setzt man sich bewusst mit diesen auseinander.“, stellte der Fraktionsvorsitzende Till Neumann fest. Dies sei Grund genug für die Niddaer CDU-Mitglieder sich auf die 1,8 km lange Strecke in der Gemarkung Geiß-Nidda zu begeben, kundig geführt unter anderem von Thorsten Nagel.
Die CDU-Mitglieder und ihre Familien informierten sich wie der der Ackerboden von den Landwirten genutzt und gepflegt wird. Neben Weizen, Hafer, Gerste, Raps oder Mais, der hauptsächlich als Futter für Rinder angebaut wird, wird auch mit dem Emmer auch eine der ältesten kultivierten Getreidearten auf die Felder ausgebracht, durch welche die kleine Wanderung führte. Auch die Sojabohne, die im Oktober geerntet wird und aus Amerika importiert wurde, wird von den Landwirten der Region angebaut. Vorbei ging es auch am Blühstreifen, den Geiß-Niddaer Landwirte zusammen mit der Jagd-Genossenschaft angelegt hatte, um die Artenvielfalt zu erhalten und Insekten eine Nahrungsquelle zu bieten. Aber die Sorgen und Nöte der Landwirte allgemein wurden diskutiert. Vor Ort wünsche man sich vor allem mehr Rücksichtnahme, etwa von Radfahren auf landwirtschaftlichen Wegen, die nicht zur Seite fahren, wenn die Landwirte auf ihren Maschinen den Weg kreuzen.
„Es war ein sehr informativer Nachmittag für Groß und Klein“, freute sich CDU-Fraktionsmitglied Sebastian Döll, der die Führung organisierte. „Wir haben viel gelernt und werden nun bewusster auf die Felder um unsere Dörfer blicken.“

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