Freude über Wahlergebnis / Kopfschütteln über Äußerungen von Dr. Uwe Hahn

„Sehr dankbar sehen wir die guten Wahlergebnisse bei der Landtagswahl und Landratswahl. Wir erkennen hierin auch eine Bestätigung der stetigen Arbeit der CDU Nidda und danken unseren Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen“, freut sich CDU-Stadtverbandsvorsitzender Matthias Walther. „Die souveräne Wiederwahl von Landrat Jan Weckler bereits im ersten Wahlgang hat uns sehr gefreut. Mit dem erneuten Gewinn des Wahlkreises für die CDU durch den „Newcomer“ Patrick Appel wird Nidda auch weiterhin in Wiesbaden bestens vertreten sein. Sowohl Landrat Jan Weckler wie auch Patrick Appel stehen für Tatkraft, Sachlichkeit und Glaubwürdigkeit. Das haben die Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Wahl bestätigt“, so Walther weiter.

In der Mitte der Legislaturperiode könne man festhalten, dass trotz vielerlei unterschiedlicher Meinungen und Interessen im Stadtparlament ein kollegiales und lösungsbewusstes Klima herrsche.
Insbesondere die Planungen für das Vital- und Gesundheitszentrums wurden fraktionsübergreifend und einmütig auf den Weg gebracht. Der Magistrat hat diese in öffentlichen Sitzungen vorgestellt und immer wieder betont, dass Therapien und Anwendungen für alle Gäste wieder möglich sein werden.

Mit großem Erstaunen und Kopfschütteln hat die CDU Nidda die Verlautbarungen des Landtagsabgeordneten Dr. Jörg Uwe Hahn in Sachen Solebad bzw. Vital- und Gesundheitszentrum zur Kenntnis genommen.

MdL Dr. Uwe Hahn ist in Nidda im Wesentlichen dafür bekannt, dass er seinerzeit als verantwortlicher Justizminister die Schließung des Amtsgerichts Nidda gegen vielstimmige Proteste und ohne Kompensation des Verlustes für die Stadt durchsetzte.
Jetzt versuche er mit Falschaussagen die Initiativen von Bürgermeister Thorsten Eberhardt und Staatsministerin Lucia Puttrich zu diskreditieren. Die Stadt Nidda wertet mit dem Bau eines modernes Vital- und Gesundheitszentrums den Gesundheitsstandort Bad Salzhausen signifikant und verantwortungsbewusst auf. Lucia Puttrich hat sich in Wiesbaden erfolgreich für Fördermittel in Höhe von rd. 2 Mill. Euro für einen Neubau in Bad Salzhausen eingesetzt. Und was hat Hahn gemacht und erreicht? Bereits im August 2022 hatte er angekündigt eine kleine Anfrage in Wiesbaden zu stellen. Gemacht wurde es scheinbar nicht, aber jetzt erneut angekündigt.“

Anstatt Anderen Untätigkeit zu unterstellen, sollte sich Herr Hahn, falls ihm Bad Salzhausen wirklich am Herzen liegt, konstruktiv für die Belange für Bad Salzhausen einsetzen, anstatt nur zu reden“ fordert CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Walz.

Unverantwortlich und unwahr ist die Behauptung, dass es „Verhandlungen zwischen der Stadt Nidda und dem Land Hessen wegen einer möglichen Aberkennung des Titels „Bad“ für Bad Salzhausen“ gibt. Was soll mit solchen Aussagen bezweckt werden? Richtig ist, dass die Rezertifizierung zurzeit wegen der geplanten Baumaßnahme ausgesetzt ist. Die Grundvoraussetzungen wie z.B. das Vorkommen eines natürlichen Heilmittels und Therapienagebote sind vorhanden. Teil des Kneipp-Dreiecks mit Bad Vilbel und Bad Nauheim zu sein, ist ein neuer und stärkender Aspekt.
Falschaussagen wie „ Es ist sehr schade, dass für eine solch wichtige Einrichtung keine praktikable Lösung gefunden werden kann“, sind unwahr, kontraproduktiv und alles andere als förderlich für Bad Salzhausen, das in den nächsten Jahren mit dem Vital- und Gesundheitszentrum sowie der Landesgartenschau eine zukunftsweisende Entwicklung erfahren wird.

„Wir brauchen keine Meckerer, die das Vorhandene inmitten eines Umbaus schlechtreden, sondern Unterstützer für die zukunftsorientierten Projekte in Bad Salzhausen und in unserer Stadt“, stellt Fraktionsvorsitzender Alexander Walz fest.